Oder wie lassen sich die Zuschreibungen erklären, die immer wieder reaktiviert werden und in denen das emotionale und geistige Unvermögen von Kindern in Grenzsituationen festgeschrieben wird. Beispielsweise, dass es geradezu schädlich sei, wenn Kinder das Sterben eines Elternteils miterleben müssten, dass sie traumatisiert würden oder das davon das heile zu Hause einen Makel erhielte.
In dieser Folge wird unter anderem der Frage nachgegangen, wie wir anders auf das Erleben von Kindern schauen können. Was ist wichtig in den Lebensherausforderungen von Sterben, Tod und Trauer? Kann Kindern auch MUT zugemutet werden im Sinne eines begleiteten Erlebens, informiert und Teil dieses Stützungs- und Lebenssystems in der gewohnten häuslichen Umgebung?
„Es wäre noch so viel zu sagen, das auch noch wichtig ist!“
Über diese Fragen und mögliche Sichtweisen kommen ins Gespräch:
Renate Lohmann, Leitung Stiftung Hospizdienst Oldenburg, Sabine Tewes, Ärztin und Familientherapeutin, und Lucia Loimayr-Wieland, Koordinatorin im Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst der Stiftung Hospizdienst Oldenburg.
Die Podcast-Folgen sind unter www.hospizdienst-oldenburg.de, sowie auf allen gängigen Streamingplattformen abrufbar.
Dank regionaler Geschäftsleute und Institutionen wurde die 3. Podcast-Staffel ermöglicht.
Diese Folge wird unterstützt von: